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Polizeiruf 110 - Folge 55 - Schuldig 1978
Eva Rickelmann, ihr neuer Freund Ullrich Peters und ihr Vorgesetzter Paul Sternsdorff verschaffen sich Zugang zu Evas Wohnung im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Hier lebt seit einigen Monaten Evas Ex-Freund Jochen. Es ist März, beide hatten sich im Dezember zuletzt gesehen. Eva war vom gewalttätigen und oft betrunkenen Jochen geschlagen worden und ausgezogen, hatte Jochen jedoch die Wohnung zur zeitweisen Nutzung überlassen. Zunächst wohnte sie bei der Familie ihrer Tochter und schließlich bei der Familie Sternsdorff. Nun will sie sich einige ihrer Frühjahrssachen holen und hat sich die beiden Männer zum Schutz mitgenommen. Der Briefkasten im Hausflur quillt über und die Wohnung ist mehrfach verschlossen. In der Wohnung herrscht Chaos und Ullrich findet Jochens mumifizierte Leiche schließlich in der Küche. Der Gashahn ist aufgedreht, und das schon seit Wochen. Eine Nachbarin gibt an, den Geruch wahrgenommen zu haben. Statt die Polizei zu holen, hat sie lieber regelmäßig gelüftet. Die Polizei wird alarmiert, und Peter Fuchs resigniert. Gerade wurde er vom Oberleutnant zum Hauptmann befördert und von seinen Kollegen Vera Arndt, Leutnant Woltersdorf und dem Polizeifotografen mit Blumen überhäuft. Nun wartet der emotional aufwühlende Fall auf Peter Fuchs und Vera Arndt, und vor allem Vera Arndt wirft der Gasgeruch in der Wohnung und der Anblick des Toten aus der Bahn. Sie reagiert verstört und wird von Peter Fuchs vorzeitig nach Hause geschickt. Als Peter Fuchs sie am Abend zu seiner Beförderungsfeier abholt, hadert Vera Arndt mit ihrer Arbeit, bei der sie nur die negativen Seiten der Gesellschaft zu Gesicht bekommt. Bei einem späteren Verhör von Ullrich Peters reagiert sie unbeherrscht und vorverurteilend, sodass Peter Fuchs sie rügen muss. Erst nach einer Weile hat sie sich wieder im Griff.
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