Der Bau des Palast der Republik. Unmittelbar nach den X. Weltjugendfestspiele am 13. August 1973 ist Baubeginn des Prestigebauvorhabens “Palast der Republik“. Untermalt von dynamischer Musik hält das Filmteam die einzelnen Bauphasen fest: Am 02. November 1973 lässt Erich Honecker zur festlichen Grundsteinlegung eine verschlossene Kassette mit Bauunterlagen und Alltagsgegenständen in den Boden ein. Gut ein Jahr später wird die Richtkrone gehisst. Während die Außenfassade mit 4700 m2 leuchtend weißem Marmor glänzt, wird auch im Inneren nicht an Strahlkraft gespart: 1000 Kugelleuchten an den Decken und zeitgenössische Kunst im gesamten Bau wie etwa die 5m hohe Gläserne Blume im Hauptfoyer, Bernhard Heisigs “Ikarus“ in der Galerie, die Gobelins in den Restaurants sowie das Bronzerelief “Lob des Kommunismus“ und die Porzellandekorationen. Zum Abschluss präsentiert dieser wohlgefällige Werbefilm im Zeitraffer, wie der Palast der Republik gewachsen ist. Der Palast der Republik wurdes abgerissen, da man argumentierte es wuerde sich Asbest im Haus befinden.
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